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Wer steckt hinter Sharelock-Puzzle – Wie alles begann

Für eine Werkarbeit mit seinen Schülern entschloss sich Peter Bollinger, einen Fisch mit einer Laubsäge aus 4mm  dickem Pappelholz auszusägen. Die Schuppen, die Flossen, der Kopf usw. mussten einzeln ausgesägt werden. Es entstand ein Puzzle! Dies war der Startschuss für unzählige weitere…

Bald zeichnete er neue Motive und seine Holzpuzzles wurden immer individueller. Peter Bollinger fertigte immer grössere Puzzles an und entschloss sich, fortan eine Dekupiersäge zu benutzen, damit der Schnitt immer schön senkrecht bleibt. Bei der Handlaubsäge wird der Schnitt, sobald man etwas müde wird, gerne schräg.

Es entstanden ganze Kunstwerke mit mehreren zig-Tausend Teilen, bei denen jeweils jedes einzelne Teil erst ausgesägt, dann geschliffen und dann an Kanten und Oberfläche bemalt wurden. Tausende Stunden an Arbeit stecken so in einem Werk.

Um schöne Farbverläufe zu erhalten, musste phasenweise für jedes Puzzleteil eine neue Farbe gemischt werden. Eine Auswahl seiner Werke sehen Sie hier.

In dieser Zeit wurde er durch seine Ausstellungen in Adliswil und Winterthur zu Mister Puzzle Schweiz.

Entstehung von Sharelock Puzzle

Jahre später kam das Interesse für einen Laser. Peter lernte  den Besitzer seiner zukünftigen Firma kennen, die damals Art Puzzle hiess und übernahm 2 Jahre später seine Maschinen und sein Know How. Seither heisst die Firma Sharelock-Puzzle; to share: teilen;  lock : zusammenfügen und die Lupe als Symbol für das Suchen nach dem passenden Teilchen wie Sherlock Holmes.

Puzzle gemacht mit Liebe

Die Firma befindet sich in Hinwil, ZH-Oberland. Obwohl die Holzpuzzles mit dem Laser ausgeschnitten werden, ist die ganze Arbeit rund herum von Hand gemacht. Sei es das Zeichnen von neuen Schnittmustern, das sorgfältige Auseinandernehmen der Puzzles, das sorgfältige Verpacken der Puzzleteile. Bei den Blankopuzzles werden teilweise ganz besondere Formen gewünscht, die erst gezeichnet und programmiert werden müssen. Dies ist sehr zeitaufwendig.

Leidenschaft, die man spürt

Nebenher hat Peter Bollinger 1996 für den Weltrekord das kleinste, von Hand gemachte Puzzle der Welt hergestellt.

Seine Leidenschaft für Puzzles spiegelt sich wieder durch seine riesige Sammlung an Puzzles aus der ganzen Welt. Sein innigster Wunsch ist es, einmal ein PuzzleHaus zu eröffnen. Damit möchte er den Menschen all die positiven Auswirkungen des Puzzlen wieder nahe bringen.

Positive Auswirkungen von Puzzles

  • zur Ruhe kommen
  • strukturierte Vorgehensweise fördern
  • Kurzzeitgedächtnis und Konzentration, Durchhaltevermögen, Koordinative Fertigkeiten fördern
  • Vorstellungsvermögen, Aktivierung beider Gehirnhälften
  • Dopamin Produktion wird erhöht
  • Und zum guten Schluss: Puzzeln macht glücklich